
Zu Hause günstig tanken – unser Ladestromangebot für Ludwigsfelde –
Mit unserem neuen Tarif LudwigStrom bewegt! können Sie ganz bequem und umweltfreundlich Ihr Elektroauto an Ihrer eigenen E-Tankstelle laden.
Mit unserem Produkt können Sie entsprechend Ihrem vom Stromzähler vorgegebenen Sperrzeiten Ihr Elektroauto in den Zeitfenstern von 0:00 bis 11:00 Uhr, von 12:00 bis 17:30 Uhr und von 19:30 bis 24:00 Uhr deutlich günstiger als mit Ihrem Haushaltsstrom laden.
Gebräuchliche Haushaltssteckdosen sind nur bedingt zum Laden von Elektrofahrzeugen einsetzbar. Bei älteren und nicht erprobten Hausinstallationen kann eine Dauerbelastung zu Überhitzung und sogar zu Brandgefahr führen. In der Regel haben Haushaltssteckdosen keine eigene Schutzeinrichtung bei Fehlerströmen. Zudem dauert die Ladung sehr lange. Experten empfehlen ausdrücklich herkömmliche 230-Volt-Steckdosen durch einen Elektriker vorab prüfen zu lassen.
Die Ladedauer eines Elektroautos hängt von mehreren Faktoren ab, wie der Ladetechnik des Elektrofahrzeugs, der Kapazität der Batterie und der Leistung der Ladestation. Die Ladezeit lässt sich vereinfacht mit folgender Formel berechnen:
Ladezeit = Batteriekapazität / Ladeleistung
Damit lässt sich bspw. eine 40 kWh Batterie an einer Schnellladesäule mit 50 kW in weniger als einer Stunde wieder komplett aufladen. An einer normalen Haushaltssteckdose (3,7 kW) dauert der Ladevorgang dagegen 8 bis 10 Stunden. Wichtig ist jedoch zu beachten, dass ein Elektroauto an einer 22 kW-Ladestation z. B. nur mit 11 kW laden kann, wenn die Ladetechnik des Fahrzeugs nicht mehr hergibt.
Wallbox
- Primär für die Nutzung im Innen- und geschützten Außenbereich zur Wandmontage (private Garage, Tiefgarage, etc.)
- In der Regel Wechselstrom (AC)
- Typische AC Ladeleistungen: 3,7 kW / 11 kW / 22 kW
Ladesäule
- Primär für die Nutzung im Außenbereich, da wetterfest und vor Vandalismus geschützt (öffentliche Parkplätze, etc.)
- Bodenaufstellung
- Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC)
- Typische AC Ladeleistungen: 11 kW / 22 kW / 44 kW
- Typische DC Ladeleistung: 50 kW
Wir empfehlen Ihnen eine Ladeleistung von 11 kW. So ist üblicherweise Ihre Batterie über Nacht voll aufgeladen bzw. steht nach einer kurzen Ladezeit für ausreichend Energie für Kurzstrecken zur Verfügung. Außerdem wird eine höhere Ladeleistung je Ladepunkt im Moment nicht von der KfW gefördert.
Das Leitungsnetz innerhalb eines Straßenzugs oder eines Wohnviertels verfügt über eine definierte Leistung. Diese Leistung ist tendenziell sehr großzügig berechnet. Sollten allerdings mehrere Haushalte zeitgleich einen hohen Stromverbrauch haben (z. B. weil abends mehrere Wallboxen laden), kann es unter Umständen zu Engpässen kommen. Durch das Anmeldungsverfahren sind die Netzbetreiber frühzeitig informiert, in welchen Gebieten Ladestationen angebracht werden und haben somit die Möglichkeit, rechtzeitig die Leitungen und Netze zu verstärken oder auszubauen.
Bei Beauftragung der Stadtwerke zur Errichtung der Ladelösung wird diese Anmeldung selbstverständlich von den Stadtwerken koordiniert, so dass Sie hier von dem Anmeldeverfahren befreit sind.
Jede neue Wallbox/Ladestation muss beim Netzbetreiber angemeldet werden. Das Anmeldeverfahren unterscheidet sich aber je nach gewünschter Ladeleistung:
< 3,7 kW
3,7 – 11 kW
> 11 kW
Die normale Haushaltssteckdose ist für die dauerhaft hohe Belastung nicht ausgelegt, sodass die Installation einer Wand-Ladestation (sog. Wallbox) empfohlen wird. Die Wallbox wird normalerweise an eine Starkstromleitung angeschlossen, so dass Sie mit höherer Leistung und damit schneller laden können. Da das Elektroauto zu Hause oder beim Arbeitgeber meist über längere Zeit steht, reicht eine Leistung von 3,7 bis 11 kW für eine Wallbox in der Regel aus. Darüber hinaus haben in der Regel alle Wallboxen einen FI-Schutzschalter integriert. Dieser verhindert, dass eine Person einen Stromschlag bekommt, falls ein Kontakt feucht geworden ist oder eine Leitung defekt sein sollte.
Günstige Wallboxen werden auch ohne einen FI-Schutzschalter angeboten. Darauf sollte man aber nicht verzichten. Dieser Schutzschalter verhindert, dass eine Person einen Stromschlag bekommt, falls ein Kontakt feucht geworden ist oder eine Leitung defekt sein sollte.
Die Wallboxen der Stadtwerke sind mit einem FI-Schutzschalter ausgestatte. Darüber hinaus werden bei den Wallboxen der Stadtwerke Ludwigsfelde – anders als bei den günstigen Internetangeboten – neben Wechselstrom-Fehlerströmen auch Gleichstrom-Fehlerströme erfasst.
Die Ladelösung der Stadtwerke sieht eine Wallbox oder Ladesäule zur rein privaten Nutzung durch den Eigentümer des Grundstücks vor. Eine Ladelösung, die es Dritten ermöglicht, unabhängig vom Eigentümer über die Wallbox zu laden, ist im Moment nicht vorgesehen. Die Anschaffung privater Ladeinfrastruktur wird von der KfW im Rahmen des Programms: Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude (Zuschussprogramm 440) vor (siehe beigefügtes Merkblatt).
Die Beantragung der Förderung erfolgt über das Zuschussportal der KfW. Der Antrag verpflichtet zunächst nicht, auch eine Wallbox zu installieren. Für die Bestellung der Hardware und die Installation hat man 9 Monate Zeit.
Merkblatt zur KfW-Förderung von Ladestationen für Elektroautos
Achtung! Aktuell ist der Fördertopf ausgeschöpft – keine Förderung möglich.